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Jahresbericht 2023

Jahresbericht 2023 zu den Aktivitäten/Freizeiten

Die Sportgruppen der Rehaabteilung im TSV Lustnau: 

Die 7 Sportgruppen finden von Mittwoch bis Freitag statt und sind über ganz Tübingen verteilt. Mittwochmorgens starten wir mit einer reinen Frauengruppe in den Räumlichkeiten der VHS. Diese wird fast immer sehr gut besucht von insgesamt 8 Frauen mit eher schwereren Beeinträchtigungen. Die Bewegung ist schon wichtig, klar, aber der Ausstausch untereinander mindestens genauso! Es geht also immer recht lebhaft zu. 

Lebhaft ist es im Laufe des Jahres auch im IFS bei Gerätetraining geworden. Manches Mal fast zu laut und voll – die neuen und guten Gerätschaften ziehen immer mehr Leute an. Hier darf man nicht zu lärmempfindlich sein. Inzwischen trainieren wieder 5-7 TSV‘ler dort und erfreulicherweise haben wir über miteinanders ganz sympathischen Zuwachs aus dem TSV bekommen!

Viel ruhiger dagegen ist es danach im Qi Gong im Chorzimmer. Das ist dann eine richtige Wohltat. Und wie so oft, hat sich der „Rausflug“ aus der Gymnastikhalle zum Positiven gewendet, denn fürs Qi Gong ist das Chorzimmer wirklich besser geeignet und wir müssen nicht mehr befürchten, daß die Decke runterkommt, wenn über uns der Sportunterricht stattfindet.

Und danach geht es zum Walken Richtung Kirnberg und im Goldersbachtal wieder zurück. Meistens mit einem Cafestop in der gleichnamigen Klause. Diese Gruppe darf ruhig wieder etwas zahlreicher werden, im Winterhalbjahr bröckelt sie schon gehörig ab. Da sind es dann mal nur 3 Leute gegenüber 8 im Sommer.

Ein Erfolgserlebnis hatten wir im AKKU-Sport (in der Tagesstätte AKKU) nachdem wir die Tischtennisplatte als Sparringspartner mit ins Programm aufgenommen haben: die erste halbe Stunde wird voller Einsatz TT gespielt – gegeneinander oder miteinander - und danach gibt es Gymnastik mit koordinativen Spielchen. Diese Gruppe ist richtig groß geworden und macht allen viel mehr Spaß!

Mit Bewegung mit Genuss schließen wir die Woche am Freitagabend ab in der THL im schönen Gymnastikraum. Auch hier haben wir Zuwachs bekommen und hoffen, die beiden Neuzugänge fühlen sich langfristig bei uns wohl.

Zuwachs, bzw. dessen Mangel bei den Sportspielen hat uns vor eine schwere Entscheidung gestellt. Schweren Herzens haben wir diese nach den Sommerferien endgültig „begraben“ – der Aufwand – sowohl der finanzielle als auch der persönliche- stand in keinem Verhältnis mehr zur Teilnehmerzahl. Damit ist meine Lieblingssportgruppe nach über 25 Jahren eingestampft worden. Nachwuchs kam keiner mehr – weshalb auch immer – und den Teilnehmern wurde diese Sportstunde einfach zu anstrengend? Oder was? Des Einen Leid des Andern Freud: die neu gegründete Basketballgruppe im TSV  hat unerwartet schnell einen Hallentermin bekommen.

 

 

Was gab es sonst noch –ich bin immer erschlagen, wenn ich die Zusammenstellung sehe!

Im Januar waren wir zum Langlaufen in Bizau (Bregenzer Wald) und im Februar im Tannheimer Tal – wie gewohnt in unseren Selbstversorgerhäusern. Im Bregenzer Wald hatten wir traumhaftes Wetter und satt Schnee, auch beim Abfahren auf dem Diedamskopf. Dagegen hatten wir im Tannheimer Tal statt den LL nur die Bergschuhe unter den Füßen und keine Loipen mehr. Was dem Bewegungsdrang aber keinen Abbruch tat.

Beim Kirnberglauf am 2. April starteten wir wieder mit einer großen Gruppe und Isa, die verletzt war und Angi, die im Rollstuhl sitzt,  haben die Transponder sortiert.

Ebenfalls im April führte uns die erste Halbtageswanderung (HWS) traditionell durchs Ehrenbachtal ins Cafe Kemmler nach Wankheim.

 

Erstmals wurde im April ein Pilateskurs für Anfänger angeboten, an drei Terminen am Freitagabend. Und Marie-Louise machte es soviel Spaß, daß sie gleich im September wieder einen machte und inzwischen auch Vertretung in der Freitagsgruppe macht. Was für ein Gewinn!

Und ebenfalls zum 1. Mal waren wir zum Bogenschießen beim Derendinger Schützenverein – gleich mit 7 Teilnehmern aus verschiedenen Sportgruppen. Das hat Lust gemacht auf mehr! Der nächste Termin in den Sommerferien musste allerdings gecancelt werden – die Wiese stand unter Wasser.

Beim großen TSV Fest im Mai wollten wir auch unseren Beitrag leisten und nachdem Sibylle einen Qi Gong Stunde gehalten hatte gesellte sie sich zum Grillstand.  Dort standen schon die anderen Helfer bereit, um die hungrigen Mäuler zu stopfen mit Würsten, Pommes frites und wedges. Und sie machten alle einen super Job – Peter und Arnold als professionelle Grillmeister und Inge, Heidi, Birgit an den Wecken! Und wie hieß die hübsche Lütte, die so quirlig mithalf?

Eine zweite HWS im Mai und die dritte im Juni  (Bad Urach und Rossberg) bereiteten uns schon auf die Blumenwanderung in Bizau  im Juni vor.  Wir waren bei bestem Wetter unterwegs, standen mit einer großen Gruppe auf der Kanisfluh, belohnten uns traditionell mit großen Eisbechern im gleichnamigen Berghaus und erkundeten auf der Heimfahrt ein neues Tal. Wir liefen im Leckner Tal unterhalb des Hochgrats. 

Die beliebte Wassersportfreizeit in Iznang im Juli stand lange im Ungewissen. Denn es gab nur noch 6 Betten insgesamt (die restlichen sind immer noch von ukrainischen Flüchtlingen belegt) und dies nur unter der Woche. 2 hartgesottene legten sich ins Zelt und 3 weitere mussten in eine Pension nach Moos ausgelagert werden. Es war aber wie immer eine schöne Freizeit, trotz dieser Widrigkeiten. Und der Förderverein sorgte für ein kulinarisches Ereignis in einem sehr guten Restaurant in Moos. Und endlich – dem Regenwetter am letzten Tag geschuldet - standen wir auch auf den Hohentwiel,  eine absolut lohnenswerte und eindrückliche Wanderung.

Im Juli folgte „Bergwandern für die Seele“ – ein Inklusionsprojekt mit dem DAV Reutlingen – die siebte. Dieses Mal wieder als Hüttentour und zwar vom Älpele (im Lechtal) zur Göppinger Hütte und von dieser zur Biberacher Hütte und ins Bregenzer Tal wieder hinab. Wir blieben 1 Nacht länger auf der Biberacher Hütte, zum einen, um uns von den Strapazen der Aufstiege zu erholen, zum Anderen, um noch einen lohnenden Berggipfel mitzunehmen… und tatsächlich standen wir oben auf der nicht unschwierigen Hohen Künzel beim bestem Wetter und Rundumsicht. Leider traute sich am Ende nur Tobias auf diese zugegeben nicht ganz einfache Tour. Und hier, wie auch bei den anderen Freizeiten, wurden wir von Inge Schuhmacher tatkräftig unterstützt.

 

Was gab es sonst noch? Miteinanders! Und zwar die „Inklusion“ anderer TSV’ler in den Qi Gong Kurs und in das Gerätetraining. Sowie gut besuchte Kraulkurse im Juli und August im Freibad. Nicht immer bei gutem Wetter…..oder für Frostbeulen. Weswegen wir uns für den Winter was überlegten…..s.u.

 

Mit dem 2. Pilateskurs im September starteten wir in den Herbst, danach folgte ab Oktober wieder das normale Sportprogramm und noch eine Freizeit: 

Im September dann zum Abschluß wieder zum Bergwandern ins Tannheimer Tal. Und mit bestem Wetter wurden wir für die schneearme Winterfreizeit entschädigt. Und endlich schafften wir auch die lange Tour vom Neuner Köpfle zur Landsberger Hütte und zum  Vilsalpsee hinunter.

Und noch 2 Wochenend Kraulkurse im Nov. und Dez. – für Alle: Rehasportler, TSV’ler und sonstige. Und nicht nur wir (Andi, Gabi und ich) durften feststellen – puh! Ist das anstrengend!

Den letzten Termin hatten wir vor den Weihnachtsferien, wo wir uns eigentlich zum Grillen verabredet hatten, aber das Ereignis dann lieber im trockenen Cafe beschlossen. 

Ausblick:

Das neue Programm ist fertig und wird nach und nach in die Website integriert. Die Sportstunden bleiben unverändert. Unsere Unterkunft in Bizau wird sich jedoch leider ändern. Nach langem Suchen konnten wir die Blumenwanderung zwar in einer neuen Unterkunft in Bizau buchen, aber halt nicht mehr in unserer alten rustikalen Hütte. Auch die anderen Freizeiten sind gebucht und etliche,  auch neue Aktivitäten geplant – wie z.B. eine Wanderung mit den Schmusetieren Alpakas und ein Kurs Aquafitness im den Sommerferien. Natürlich auch wieder Pilateskurse und Bogenschießen. Die Halbtageswanderungen dürfen natürlich nicht fehlen und da kommt doch eine ganz nette Unterstützung in Form von Martin Hau (DAV Reutlingen), der ebenfalls leichtere Wanderungen für unsere Sportler im Angebot hat.  Diese Termine für die (Halb-)tageswanderungen werden kurzfristig an die Rehasportler über whats up und homepage bekanntgegeben.

 

Auf Wunsch der Teilnehmer findet das „Bergwandern für die Seele“ mit dem DAV Reutlingen dieses Jahr wieder in einer festen Unterkunft statt, und zwar in Rohrmoos. 

Und hier die Übungsleiterinnen: Daniela Brummer, Verena Lämmert- Harder, Marie-Louise Rex (Pilates und Gym) , Eva Rex (Kraulkurs) und Sibylle Hornberger, plus Inge Schuhmacher vom DAV Reutlingen und Klaus Lehmann (DAV und FSS)

 

 

Für den Förderverein: Sibylle Hornberger, Geschäftsführerin

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